Neuigkeiten aus unserer Kita St. Valentin
Willkommen in unserer Mitte!
„Ich bin so glücklich, dass ich jetzt dauerhaft in der Kita arbeiten darf!“
Mit viel Freude und noch mehr Motivation haben die ersten Profilergänzenden Kräfte ihre Basisqualifikation mit einem Zertifikat abgeschlossen.
In einem Prozess über zwei Jahre, mit elf Modulen und 160 Unterrichtsstunden haben sich Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen fit gemacht für ihre Arbeit in der Kita. Sie alle eint der Wunsch, ganz im Sinne der Bildungspläne für Kitas, mit Kindern gemeinsam die Welt zu entdecken, ihnen gute WegbegleiterInnen zu sein und gemeinsam mit Eltern gelingende Bildungs- und Erziehungspartnerschaften aufzubauen.
Neben dem jetzt erworbenen Basiswissen zur pädagogischen Arbeit, bringen sie viele andere Talente mit. Die Kitas St. Valentin in Kiedrich und St. Rabanus Maurus in Winkel freuen sich über die beiden Teilnehmenden, die seit zwei Jahren schon kräftig im Alltag der Kitas mitmischen und diesen mit ihren Ideen und ihrer Kreativität bereichern.
So konnte durch die Vorqualifikationen im musikpädagogischen Bereich von Herrn Schmidt in Kiedrich eine Blockflötengruppe speziell für Kindergartenkinder eingerichtet werden. "Frau Sparr-Kugelstadt ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Kita und bringt wunderbare Qualifikationen als Übungsleiterin im Turnen mit. So konnten wir das psychomotorische Angebot in unserer Kita ausbauen und ergänzen. Zudem bildet die Qualifizierungsmaßnahme endlich eine Chance auf eine Festanstellung, und wir freuen uns über Verstärkung im Team mit einer tollen Kollegin", freut sich Kitaleitung Marion Nicolai in Winkel.
Möchten auch Sie als Quereinsteiger in unseren Kitas mitmischen?
Dann informieren Sie sich gleich unter https://peterundpaul-rheingau.de/.../kitas-in-peter-und.../ oder schicken Ihre Bewerbungsunterlagen an bewerbung@peterundpaul-rheingau.de
Autorinnen: Sabine Müller-Wendt (Bistum Limburg) , Kathrin Thiele (Pfarrei St. Peter und Paul Rheingau)
Besuch bei der Feuerwehr
"Auf geht's, zur Feuerwehr in Kiedrich", hieß es im Juni 2022 für die Vorschulkinder der Kita St. Valentin.
Mit dem "waschechten" Feuerwehrmann Tobias ging es für die Kinder im und um das Feuerwehrhaus richtig zur Sache: Anschaulich erklärt Tobias die Aufgaben der Feuerwehr und zieht die Kinder völlig in seinen Bann. Eine Rauchrettung wird simuliert, dabei bilden alle Kinder auf dem Boden kriechend eine Rettungskette, wobei sich jeder an den Füßen des Vordermannes festhält. Direkt danach findet auch schon der Löscheinsatz im Hof statt. Das große Feuerwehrauto wird vorgefahren, und die Kinder dürfen die Schläuche ausrollen und zusammensetzen. Wieviel Kraft und Druck das Wasser hat, konnten die Kinder am eigenen Leib erfahren, als sie mit dem Schlauch die (glücklicherweise nicht brennenden) Büsche und Bäume löschen durften. Dass Feuerwehr nicht nur ein begeisterndes Thema für die Kleinen ist, konnte man unserem Kollegen auch deutlich ansehen.
Vielen Dank, lieber Tobias Rasel von der Freiwillige Feuerwehr Kiedrich für Deinen Einsatz. Du hast an diesem Tag sicherlich viele neue Feuerwehrmänner und -frauen gewinnen können.
Kleine Mülldetektive im Einsatz
Das kleine Müllmonster und die freche Mülltonne – was für ein kurioser Name für eine Geschichte, aber genau damit beginnt Michael Brenner seine Zeit mit den Vorschulkindern der Kita St. Valentin in Kiedrich. Der Sachbearbeiter der Eigenbetriebe Abfallwirtschaft ist für die Abfallberatung im Rheingau-Taunus-Kreis zuständig, aber eben auch, und das liegt ihm spürbar am Herzen, für die Sensibilisierung der Kleinsten für dieses wichtige Thema.
37 Tonnen Müll produzieren die Deutschen jedes Jahr - ein Haufen so hoch wie die Zugspitze – erfahren die Kinder und dürfen einen riesigen Sack voller Müll in der Turnhalle der Kita verteilen. Natürlich muss der Abfall dann auch wieder sortiert werden, und die Kinder lernen so spielerisch, welcher Müll in welche Tonne gehört. Manches davon selbst für die zuschauenden ErzieherInnen gar nicht so einfach. Oder wussten Sie, dass die Blinkeschuhe nicht in den Rest-, sondern in den Elektromüll gehören?
Dass das Thema sehr ernst ist, unterstreicht Michael Brenner immer wieder und kündigt an, dass am Ende der Einheit eine kleine Prüfung steht. Aber die Kita-Kinder sind clever und in Sachen Mülltrennung auch schon wirklich fit. Einige erzählen von ihrem Besuch im Unverpacktladen, dass Gläser gesammelt und wiederverwendet werden,und auch Upcycling wird in vielen Familien wohl umgesetzt. „Man kann der Welt helfen, wenn man im Geschäft einen Apfel ohne Verpackung drum kauft; die Schale kann man aber dran lassen,“ weiss Daniel noch zu ergänzen. „Manche Schildkröten verheddern sich im Plastik, und dann geht es ihnen gar nicht gut. Deshalb darf man nichts ins Meer werfen,“ fügt Johanna noch hinzu.
Und so ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass alle Kinder die kleine Prüfung am Ende ohne Probleme meistern und werden somit offiziell zum „Mülldetektiv“. Herzlichen Glückwunsch!
Eis verschafft Abkühlung
Eine ganz besondere Überraschung erwartet die Kinder in St. Valentin: der Elternbeirat hat den Eiswagen kommen lassen! Eine willkommene und erfrischende Abkühlung für Alle! Herzlichen Dank an den engagierten Elternbeirat aus Kiedrich!
Dass gerade kleinere Kinder im Sommer besonders geschützt werden müssen, dürfte "sonnenklar" sein. Denn extreme Hitze kann auch gefährliche Auswirkungen für den kindlichen Körper haben. Das liegt u. a. daran, dass die Schweißproduktion bei Kindern geringer, ihre Stoffwechselrate aber höher ist als bei älteren Kindern oder Erwachsenen.
Wichtige Tipps zum Umgang mit Hitze finden Sie auf der Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Blockflöte lernen – der ideale Einstieg in die Musik für Kinder
„Bereits im Alter von etwa drei bis vier Jahren können Kinder mit dem Erlernen der Blockflöte beginnen. Motivation und Spaß steigen, wenn musikbegeisterte Kinder gemeinsam in einer kleinen Gruppe zusammen das Instrument erlernen,“ berichtet Musikschullehrer Ralf Schmidt.
Er hat in seiner Kita St. Valentin die Blockflötengruppe als Projekt für Vorschulkinder im vergangenen Jahr ins Leben gerufen und ist sichtlich froh, dass nach den coronabedingten Einschränkungen endlich wieder gemeinsam musiziert werden darf.
„Bei der Blockflöte sind die Blas- und Grifftechniken relativ schnell erlernt. Somit haben die Kinder schnell ein Erfolgserlebnis, was die Kinder motiviert weiter zu machen. Denn darauf kommt es an, wenn Kinder ein Instrument in frühen Jahren erlernen wollen. Gemeinsam zu musizieren soll Spaß machen,“ so Ralf Schmidt weiter.
Auch für die allgemeine Entwicklung des Kindes ist das Erlernen eines Instrumentes von großem Vorteil. Musizieren nach Noten ist eine sehr facettenreiche Tätigkeit. Sie schult früh Grob- und Feinmotorik, das Erkennen einfacher mathematischer Zusammenhänge, Gemeinschaftsgefühl und den gezielten Einsatz von Emotionen gleichermaßen. Aktiv zu musizieren fördert Intelligenz und Sprachvermögen ebenso wie Selbstvertrauen, Koordination und Durchhaltevermögen.
„Ein Instrument zu spielen ist weitaus mehr, als eine Maschine zu bedienen. Es ist ein Lebensgefühl, und das teilen die Kinder mit unglaublich vielen netten Menschen jeden Alters!“
Die Polizei in der Kita
Standesgemäß mit Blaulicht und Sirene fährt das Polizeiauto auf dem Parkplatz der Kita St. Valentin vor, wo die Polizisten bereits sehnsüchtig von den Fuchskindern erwartet werden. Den ganzen Morgen schon hört man in der Kita "Heute kommt die Polizei, da müssen wir brav sein!".
Gemeinsam mit den Polizeibeamten nehmen die Kinder das Auto genau unter die Lupe, und lernen dabei die Aufgaben der Polizei ein wenig genauer kennen: dass diese nämlich nicht nur Diebe fängt, sondern auch in vielen anderen Lebenslagen unterstützt und hilft.
Durch diesen Vormittag sollen die Kinder ein Verständnis dafür entwickeln, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen und keine Scheu zu haben, sich in schwierigen Situationen an Polizisten zu wenden.
Ganz spielerisch sichern die Kinder eine Unfallstelle ab, oder besprechen, wie wichtig es ist, immer angeschnallt zu sein und beim Aussteigen umsichtig zu sein. Eine Hausaufgabe bekommen die Kinder auch noch mit: im Auto der Eltern oder Großeltern den Verbandskasten auf Vollständigkeit sowie auf das Vorhandensein der Warnweste zu überprüfen.
Hand aufs Herz, wann haben Sie das letzte Mal Verbandskasten oder Warnweste im Auto kontrolliert?
Ein herzliches Dankeschön an die Herren der Polizei, die sich unermüdlich den Fragen der Kinder gestellt haben!
Gruselparty
Hexen tanzen mit Vampiren, Geister laufen mit Drachen um die Wette und beim Gruselschloßfußball treffen Skelett und Pirat genau ins Fenster des hell erleuchteten Ballsaals. So etwas gibt es wohl nur einmal im Jahr, bei der Gruselparty in St. Valentin.
Bei der letzten Kinderkonferenz sind sich die Kinder einig: Wir wollen endlich wieder eine Party! Das Motto steht auch schnell fest, passend zu Halloween wollen sie sich ordentlich gruseln, tanzen und fröhlich sein. Erzieher und Erzieherinnen planen also eine waschechte Gruselparty mit Allem, was dazu gehört: Spiele wie Monsterdosenwerfen, der berühmt-berüchtigte Augapfelslalom zum Gruselbaum, Zauberhutringwerfen, Gruselschloßfußball und Spinnennetztreffen, ein schaurig-leckeres Buffet und Lieder, die zum Tanzen und Bewegen einladen.
Die ganze Woche schon wird in den Gruppen gewerkelt, gebastelt und auf den großen Tag hingefiebert. Die eine Gruppe zaubert süße Fledermäuse hervor, die Kinder der anderen Gruppe erhalten beim Basteln von Skeletten ganz nebenbei erste Anatomiekenntnisse. Wieder andere bauen ein waschechtes Gruselschloß mit Zauberwald (fast) in Lebensgröße nach. Auch ein Hexenhut, der bei der Party in allen Farben leuchtet, wird mit Begeisterung und viel Detailtreue hergestellt.
Als dann am Ende der Party leider wieder das Licht angeht, sind sich alle Kinder einig: Das machen wir auf jeden Fall wieder!
Erste Hilfe für Kinder
Für die Kinder der Fuchsgruppe steht im Rahmen des Vorschulprogramms ein ganz besonderes Event auf dem Programm: der Erste Hilfe Kurs, speziell für Kindergartenkinder.
Frau Schneider von den Maltesern führt die Kinder an drei Vormittagen spielerisch durch die Welt der Ersten Hilfe. Wie kann ich trösten, Hilfe holen oder eine Wunde mit einem Pflaster abdecken? In der zweiten Einheit wird es gleich sehr praktisch: Pflaster werden geklebt und Verbände an verschiedenen Körperteilen angelegt. Das Kennenlernen und richtige Absetzen eines Notrufes stehen in der dritten Einheit im Vordergrund: Anhand einer kleinen Geschichte wird die Notrufnummer am Spielzeugtelefon geübt, der Notruf bei der Rettungsleitstelle abgesetzt. Wichtig ist, dass das Kind Auskunft darüber geben kann, WO etwas passiert ist und WAS passiert ist.
Eltern können ihr Kind dahingehend unterstützen, dass Vor- und Nachname sowie die Adresse sicher im Gedächtnis sind und im Falle eines Falles auch erinnert werden.
Tierischer Besuch
Wau, tut das gut!
Tierischer Besuch in der Kindertagesstätte St. Valentin: Therapiehündin Nele besucht die Kinder der Ponygruppe. Voller Spannung erwarten die Kinder die Labrador Hündin und wollen Vieles um Neles Ausbildung und Jobs wissen.
Gleich zu Anfang werden die Fragen besprochen, wie man mit Hunden im Allgemeinen umgehen soll oder sich bei Kontakt gegenüber einem fremden Hund richtig verhält. Dann dürfen die Kinder Hündin Nele ganz nah kennen lernen.
Alle Kinder sind so mutig, dass sie die erfahrene Besuchs- und Therapiehündin streicheln, füttern und sogar kleine Tricks mit ihr versuchen.
Dinos bei den Ponys
In unserer Gruppe wurde schon länger gefachsimpelt, welcher Dinosaurier war am stärksten, am größten oder gar am gefährlichsten? Dies haben wir zum Anlass genommen, uns für einige Wochen mit den Wesen aus einer fernen Zeit zu beschäftigen.
Natürlich werden Dinos gemalt, gebastelt und besungen. Besonders beeindruckend finden die Kinder den Garten auszumessen, um zu sehen, wie groß ein T-Rex war. Mit großem Interesse werden auch die Blätter vom Ginkobaum und Ackerschachtelhalm bestaunt, welche auch schon vor 250 Millionen Jahren auf der Erde wuchsen.
In der Ponygruppe ziert seit diesem tollen Projekt ein riesiger Dino als Erinnerung die Fensterfront.
Reiche Ernte
Große Spannung herrscht bei den Kindern der Gummibärchengruppe bereits auf dem Fußmarsch zum Wacholderhof, was sie auf dem Kartoffelacker wohl alles erwarten wird. Es steht die Ernte an, die Kartoffeln sollen aus der Erde geholt werden. Erstmals bietet der Wacholderhof in diesem Jahr das Angebot für die Kinder auf dem Hof an, und das lassen sich die Gummibärchen natürlich nicht entgehen.
Juniorchef Daniel könnte tatkräftig mit dem Traktor unterstützen, aber die Kinder lassen es sich nicht nehmen, die dunklen Kartoffeln fleissig aus der Erde auszubuddeln. Auch die begleitenden Gruppenerzieherinnen sind vom Angebot des Hofes angetan: „Auf dem Acker und dem Hof gibt es immer etwas zu entdecken! Das weckt die kindliche Neugierde und die Lust zu lernen. Die Kinder erleben hier nebenbei noch ganz praktisch, wo unsere Lebensmittel herkommen. Wir möchten die Kinder für gesunde Ernährung, die Natur und den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln begeistern.“
Schnell hat jedes Kind größere, kleinere oder lustig geformte Kartoffeln in die eigene Tüte geerntet. Nach der Ernte stärken sich die Kinder bei einem kleinen Picknick, bevor es über einen Besuch bei den Hühnern zurück in Richtung Kita geht. Und der Plan für den nächsten Tag steht auch schon fest: Morgen wird frisch gekocht! Natürlich Kartoffeln!
Wie unsere Kita zum Jahrmarkt wurde
Nachdem auch das Kitajahr 20/21 coronabedingt wenige Besonderheiten in Form von Ausflügen für die Fuchskinder (Vorschulkinder) zu bieten hatte, wurde in unserer Kindertagesstätte beschlossen, ein Abschlußfest der besonderen Art zu feiern.
Schnell war klar, aus unserer Kita soll ein Jahrmarkt werden.
Im Brainstorming wurde mit den Kindern überlegt, wie ein richtiger Jahrmarkt wohl aussieht. So wurde beschlossen: Ein Karussell muss her! Außerdem sollen auch Dosenwerfen und Popcorn nicht fehlen.
Gesagt getan, für unseren Jahrmarkt wurde ein „echtes“ Karussell bestellt und dazu noch eine Slush-Eis-Maschine.
Erzieher und Kinder übernahmen auch gemeinsam die Vorbereitungen des Jahrmarkts. Dosen wurden mit Glitzerfolie beklebt, um das Dosenwerfspiel fröhlich zu gestalten. Auch wurde von den Kindern ein großes Banner mit der Aufschrift "Jahrmarkt" ausgemalt.
Nach einigen Regentagen hatten wir Glück, dass am „Jahrmarktstag“ die Sonne lachte.
Der große Parkplatz wurde mit Hilfe von Sprühkreide zur Rädchenbahn.
Auf dieser konnten die Kinder unsere Kita-Rädchen nach Herzenslust ausfahren. Ein Stand mit Riesenseifenblasen und ein Schatzsuchspiel in einer Sandmuschel erweiterten das Spielangebot.
Während die Popcornmaschine auf Hochtouren lief, besuchten unsere 4 Kitagruppen nacheinander Jahrmarktstände. Am Ende des Tages waren sich alle einig: „Das machen wir mal wieder“.
Was krabbelt, kriecht und fliegt denn da?
Das Naturprojekt der Kita St. Valentin zum Thema Insekten.
Im April und Mai steht bei den Füchsen in der Kita St. Valentin alles im Zeichen der Insekten. Dazu werden unter anderem Exkursionen in die naheliegende Umgebung rund um die Kita in Kiedrich gemacht. Dort beobachten wir die verschiedensten Insekten, darunter die blaue Holzbiene, die größte heimische Wildbienenart, die gemeine Pelzbiene, die dunkle Erdhummel mit ihrem weißen pelzigen Popo sowie Käfer, Würmer und Spinnen verschiedenster Art. Um heraus zu finden, wo die Insekten leben, was sie zum Leben brauchen und wo sie ihr Futter finden, hat sich die Kita zahlreiche Bücher und Naturführer für die Kinder zum Nachschlagen angeschafft. In dem „Bienen“–Buch von Piotr Socha steht beispielsweise alles über Bienen, Imker und Honig was Kinder wissen müssen. Das Thema beeindruckt nicht nur die Kinder, auch die „Großen“ können noch etwas lernen.
Im zweiten Schritt werden gemeinsam mit den Vorschulkindern der Kita zwei Blumenwiesen für Insekten im Außenbereich angelegt. Das doch recht nasse Wetter jetzt im Mai, lässt die Keimlinge schnell sprießen. Im Zusammenhang mit dem Projekt werden den Kindern wichtige Informationen zu den Insekten vermittelt. Beispielsweise können Hummeln beißen oder stechen, was braucht ein Grashüpfer zum Fressen und dass eine Ameise mehr als das Doppelte ihres Eigengewichtes tragen kann.
Das Highlight des Projektes ist der Bau von einem kompletten Insektenhotel pro Gruppe. Es wird gehämmert, geklebt und zusammengebaut und dann auf dem Außengelände an einem sonnigen Platz aufgehängt.
Die Kinder gestalten noch ein Plakat zum Abschluss für den Aushang in der Kita und nehmen hoffentlich alles Wissenswerte über die kleinen Kriecher mit nach Hause.
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"Rambler 85"
Schon lange haben wir uns einen "geländegängigen Kita-Wagen" gewünscht, der uns ermöglicht, mit unseren Jüngsten durch Weinberge, Wald und Feld zu ziehen.
Endlich ist es nun soweit!
Mit Unterstützung des Elternbeirates konnten wir ein entsprechendes Gefährt anschaffen. Und sofort ging es mit dem "Rambler 85" los zur ersten Wanderung. Jetzt können auch unsere Jüngsten an längeren Exkursionen teilnehmen.
Neben zwei Kindersitzen für Kinder ab dem 12. Lebensmonat, gibt es auch noch vier weitere mit einem Anschnallgurt versehene Plätze.
Der erste Ausflug hat allen sehr viel Spaß gemacht!
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Kleine Ersthelfer
Auch in "Corona-Zeiten" gibt es spezielle Angebote für unsere Vorschulkinder.
Es ist schon eine liebgewordene Gewohnheit, dass Sabine Schneider von der Ortsgruppe Kiedrich des Malteser Hilfsdienstes in die Kita kommt und mit unseren "Großen" übt, wie man sich im Notfall verhält. Leider war dies bedingt durch die weiter anhaltende Pandemie in diesem Jahr nicht möglich.
So haben die Kolleginnen und Kollegen es diesmal selbst in die Hand genommen und mit den Vorschulkindern ihrer Gruppen die notwendigen Handgriffe geübt. Es wurden Verbände angelegt, Pflaster geklebt und Notrufe geübt.
Alle hatten sehr viel Spaß dabei, und nun gibt es in unserer Kita neben den großen (erwachsenen) auch viele kleine Ersthelfer im Vorschulalter.
Tania Klein
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Projekt "Schmetterlinge"
Der Frühling steht vor der Türe. Die Tage werden länger und die Natur verändert sich.
Um Kinder für diese Veränderungsprozesse zu sensibilisieren, hat die Dinogruppe ein Projekt zum Thema „Schmetterlinge“ durchgeführt. Neben Sachthemen wie zum Beispiel „Von der Raupe zum Schmetterling“, gab es natürlich auch noch weitere Angebote rund um das Thema „Schmetterlinge“.
So haben die Kinder Schmetterlinge aus Holz und Gips gestaltet, ein Schmetterlingskuchen wurde gebacken und große Schmetterlingsflügel, die zum Spielen und zum „Schmetterlings- Tanz“ anregten, wurden gebastelt.
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„Die Müll- Detektive“
Kinder für Themen aus dem Bereich Umwelt zu sensibilisieren, ist ein Themenbereich des „Hessischen Erziehungs- und Bildungsplan“. Kinder spielerisch an das Thema „ Umweltschutz“ heranzuführen, ist deshalb auch eine unserer Aufgaben.
Und so wurden aus den Vorschulkindern der Kita St. Valentin im Rahmen eines Projektes „Müll- Detektive“.
Die Kinder haben sich mit dem Thema, was ist Müll und wie entsteht er beschäftigt.
Ganz praktisch wurde dann das Thema „ Müll- Trennung“ angesprochen. Die Kinder lernten die einzelnen Müllsorten kennen und übten das Einsortieren in die entsprechenden Mülltonnen. So wurden unsere Vorschulkinder zu richtigen „Müll- Detektiven“!
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Luftreinigungsgeräte in allen Kitas und Gruppenräumen
Voller Stolz können wir mitteilen, dass für alle Gruppen unserer Kitas in St. Peter und Paul Rheingau hochwertige Luftreinigungsgeräte der Firma Trotec angeschafft wurden und bereits in Betrieb sind.
Unter https://de.trotec.com/shop/depuratore-d-aria-ambiente-tac-v-in-grigio-basalto-nero.html
sind viele Informationen rund um Modell und Wirksamkeit zu finden.
Durch diese Anschaffung können wir unser Hygienekonzept hochwertig ergänzen.