Musik zur Marktzeit

Bereits im Mittelalter bildete Frankreich ein musikalisches Zentrum, von dem viele Einflüsse für die gesamte europäische Musik ausgingen. Die Blüte der französischen Orgelmusik aber fand im 19. Jahrhundert statt. Regionalkantor Florian Brachtendorf versammelt mit Werken von Boely, Franck und Vierne drei wichtige Vertreter der früh-, hoch- und spätromantischen Orgelmusik in der ersten Musik zur Marktzeit des Jahres.

mit Werken von Boely, Frank und Vierne

Orgel:  Florian Brachtendorf
Geistlicher Impuls: Sebastian Braun

Freier Eintritt

Werke von Johann Sebastian Bach

Der Tonart e-Moll werden Weichheit, Liebe und Zärtlichkeit zugeschrieben. Gleichzeitig können mit ihr auch Trauer, Wut und Verzweiflung ausgedrückt werden. Berühmte Werke der Musikgeschichte stehen in dieser Tonart, z. B. Dvoøáks Sinfonie Nr. 9 („Aus der Neuen Welt“).
Auch Johann Sebastian Bach nutzte die Ausdrucksstärke der Tonart e-Moll, um eines seiner größten Orgelwerke, Präludium und Fuge in e-Moll in Töne zu fassen.

Hinzu treten in dieser Musik zur Marktzeit zwei seiner Bearbeitungen des Chorals „Jesus Christus, unser Heiland“. Die Orgel spielt Florian Brachtendorf und den Geistlichen Impuls liest Sabine Frank.

Der Eintritt ist frei