Neuigkeiten aus unserer Kita St. Elisabeth
KTK-Bistum-Limburg-Kita-Preis
Vielfalt und Qualität in der frühkindlichen Bildung ausgezeichnet
Wie sind stolz darauf, dass unsere Kita St. Elisabeth in Oestrich die Jury mit ihrer Bewerbung überzeugen konnte und zu den drei Erstplatzierten gehört.
Limburg – Am Montag, 01.07.2024, fand die feierliche Preisverleihung des ersten KTK-Bistum-Limburg-Kita-Preises in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Diözese Limburg e. V. statt.
Insgesamt wurden drei katholische Kindertagesstätten aus dem Bistum Limburg ausgezeichnet. Den ersten Platz belegt die Kita St. Barbara im rheinland-pfälzischen Lahnstein. Sie erhält ein Team-Event im Wert von 3.000 Euro. St. Antonius aus Ransbach-Baumbach in Rheinland-Pfalz und St. Elisabeth aus Oestrich werden mit jeweils 500 Euro für ihr eingereichtes Konzept belohnt.
Der Preis zielt darauf ab, Kindertagesstätten zu würdigen, in denen multiprofessionelle Teams mit diversitätssensiblen Konzepten wirken und sich Kinder, Eltern und Kita-Personal miteinander den vielfältigen Herausforderungen stellen. Die drei Platzierten ragen durch konstruktive Zusammenarbeit mit unterschiedlich qualifizierten Fachkräften heraus und leisten als lebendige Gemeinschaften einen bedeutenden Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der frühkindlichen Bildung, so die Begründung der Jury.
Neue Impulse aus anderen Berufsfeldern
In Kitas wird das Fundament für die zukünftige Entwicklung von Kindern gelegt. Das erfordert vielseitige Kompetenzen seitens der pädagogischen Fachkräfte. Eine enge Zusammenarbeit mit Fachkräften aus unterschiedlichen Berufsgruppen wird immer wichtiger. Multiprofessionelle Teams bringen neue Impulse und Vielfalt in den Alltag der Kinder, wovon Petra Broo, Projektleiterin des Kita-Preises und Vorstandsmitglied der KTK-Diözesan-AG Limburg, überzeugt ist: „Kinder verbringen heute den größten Teil ihres Tages in einer KiTa. Multiprofessionelle Teams können durch ihre unterschiedlichen Kompetenzen, Expertisen und Fertigkeiten die Welt in die Kita holen und den Kindern eine vielfältig anregende Lern- und Lebensumgebung bieten. Die Entwicklung eines heterogenen Teams ist kein Selbstläufer“.
Heike Hofmann, Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMSI), verweist in ihrer Grußbotschaft auf das gute Zusammenwirken über Ländergrenzen hin. Gemeinsam mit Bettina Brück, Staatssekretärin im Bildungsministerium von Rheinland-Pfalz, hat sie die Schirmherrschaft für den Preis übernommen. „Es ist genau der richtige Ansatz, mit unterschiedlichen Blickwinkeln und Professionen Kinder bestmöglich individuell zu fördern und zu stärken. Als Land Hessen unterstützen wir mit einem eigenen Förderprogramm genau solche multiplen Teams in unseren Kindertagesstätten“. Laut Staatssekretärin Brück sind Kitas Orte, an denen der Grundstein gelegt und Zukunft gestaltet wird, damit Kinder die Herausforderungen von Morgen bewältigen können. „Mich freut es sehr, dass wir das große Engagement an dem vielleicht wichtigsten Gesellschaftsort Kita heute mit diesem Preis in den Fokus rücken“.
Die 18-köpfige Jury setzte sich aus Experten und Expertinnen mit umfangreichem Fach- und Praxiswissen im Kita-Bereich in Hessen und Rheinland-Pfalz zusammen. Neben dem Vorstand der KTK-Diözesan-AG Limburg, in dem qua Satzung bereits zahlreiche Rollen aus der Kita-Praxis vertreten sind, wurde das Auswahlverfahren von Professor Dr. Armin Schneider, Direktor des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit Rheinland-Pfalz (IBEB), wissenschaftlich begleitet. Die Sichtweise der Landeselternvertretung in Rheinland-Pfalz übernahm Karin Graeff, Vorsitzende Landeselternausschuss der Kitas Rheinland-Pfalz, LEA RLP.
„Die Preisträger*innen haben eindrucksvoll gezeigt, dass unterschiedliche Professionen keine Notlösung sind, sondern eine klare Bereicherung. Entscheidend ist, dass in unseren Kitas Machkräfte arbeiten“, betont Karin Graeff.
Für Jurymitglied Marion Nicolai, Einrichtungsleiterin Katholische Kita St. Rabanus Maurus, Winkel, ist Multiprofessionalität bei den Preisträgern und insbesondere in der Kita St. Elisabeth Oestrich nicht nur Theorie, sondern auch gelebte Praxis: „Hier ist zu spüren, dass die Kita nicht nur für die Kinder, sondern auch für das gesamte Team zum Lebensort geworden ist.“
„Wir als Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Rheingau sind stolz darauf, dass in unseren Kitas der Geist der Schöpfungsvielfalt auch durch die Multiprofessionalität zum Ausdruck kommt. Im Besonderen haben wir da heute die Menschen der Kita St. Elisabeth, Oestrich, im Blick, der wir auf diesem Weg herzlich gratulieren,“ so Gemeindereferentin Elisabeth Schulz. „Ein von Achtsamkeit geprägtes Miteinander macht dies möglich.“
Über den KTK-Bistum-Limburg Kita-Preis
Der KTK-Bistum-Limburg-Kita-Preis ist eine Initiative der KTK-Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Limburg in Partnerschaft mit der Glücks-Spirale und unter der Schirmherrschaft der Ministerin Heike Hofmann (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration) und der Staatssekretärin Bettina Brück (Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz). Die Auszeichnung setzt Impulse für Qualität in der frühkindlichen Bildung und für die Gewinnung neuer Fachkräfte in Kitas. Sie würdigt das Engagement der Menschen vor Ort in den Kitas in Hessen und Rheinland-Pfalz, die tagtäglich zeigen, wie gute Qualität gelingen kann.
Seniorenadventsfeier in der Kita St. Elisabeth
Begeisterung und Gemeinschaft zwischen Generationen
Am 05. Dezember 2023 fand in unserer Kita ein besonderes Ereignis statt, das die Herzen der kleinen und großen Besucher gleichermaßen erwärmte. Erstmals wurde die Seniorenadventsfeier in der Kita St. Elisabeth ausgerichtet, die ein voller Erfolg war.
Der Tag war geprägt von Freude, Lachen und gemeinsamen Erlebnissen. Unsere geschätzten Senioren aus der Gemeinde bereicherten die Veranstaltung mit ihren Geschichten, ihrer Lebenserfahrung und ihrer herzlichen Art. Es war ein Fest der Gemeinschaft und des Miteinanders. Die Höhepunkte des Tages waren die begeisterten Vorschulkinder, die eine herzerwärmende Szene mit dem Heiligen Nikolaus aufführten. Dieses Rollenspiel verkörperte nicht nur den Weihnachtsgeist, sondern auch unsere pädagogischen Werte von Respekt, Empathie und Nächstenliebe.
Die Seniorenadventsfeier unterstreicht unser Bestreben, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und ein tieferes Verständnis zwischen Kindern und Senioren zu fördern. Die Begegnung beider Altersgruppen ist ein wichtiger Teil unserer pädagogischen Philosophie.
Die Senioren sind nun Teil unserer Kita-Familie, und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Aktivitäten und Momente des Austauschs.
Wir danken allen Eltern und Unterstützern, die diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben.
Bezauberndes Sankt-Martins-Fest in der Kita
In unserer Kita feierten wir kürzlich ein herzerwärmendes Sankt-Martins-Fest, bei dem die Kinder den Heiligen Martin nachahmten.
Die Kinder hatten in den letzten Wochen mit großer Vorfreude an ihren Laternen gearbeitet. Beim Umzug rund um die Kita präsentierten sie stolz ihre Laternen, die ein Licht der Liebe und des Teilens symbolisierten. Im Foyer führten die Kinder ein Rollenspiel auf, das die Begegnung zwischen Sankt Martin und dem armen Mann darstellte. Dabei stand das Thema des Miteinanders und Teilens im Mittelpunkt.
Die Bäckerei Faust aus Oestrich fertigte speziell für diesen Anlass große Martinsbrezeln an. Gemeinsam mit den Kindern wurden diese in den Gruppen wie Sankt Martin zurechtgeschnitten und geteilt. Es war ein schönes Erlebnis, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Das Sankt-Martins-Fest in unserer katholischen Kita war erneut ein voller Erfolg, und wir sind stolz darauf, unsere Kinder auf ihrem Weg zu verantwortungsbewussten und fürsorglichen Menschen begleiten zu können.
Erntedank in unserer Kita
Gemeinsam dankbar sein
Am 20. Oktober 2023 schlossen wir eine besondere Erntedankwoche in unserer Kita ab, die von bedeutsamen Aktivitäten geprägt war.
Höhepunkt der Woche war zweifellos das gemeinsame Brotbacken mit den Kindern. Dabei erlebten die Kleinen nicht nur die Bedeutung von Dankbarkeit hautnah, sondern genossen auch das von ihnen selbstgebackene Brot beim Abschlussfrühstück. Diese Aktion stärkte nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern vermittelte auch einen tiefen Sinn für Wertschätzung.
Zusätzlich zu den praktischen Aktivitäten führten wir religiöse Einheiten durch, um den Kindern die spirituellen Aspekte des Erntedankfestes näherzubringen und die Bedeutung der Dankbarkeit aus einer religiösen Perspektive zu verdeutlichen.
Das Erntedankfest erinnert uns daran, wie wichtig es ist, für die Geschenke der Erde und die Fülle, die sie uns schenkt, dankbar zu sein. Es lehrt Demut und Dankbarkeit, Werte, die auch in unserer katholischen Tradition einen wichtigen Platz einnehmen.
Wir möchten uns bei den Eltern und ihren Kindern herzlich für die Teilnahme an unserer Erntedankwoche bedanken. Gemeinsam haben wir eine wertvolle Lektion über die Bedeutung der Dankbarkeit gelernt, die weit über die Kita hinausgeht.
Was liegt uns am Herzen?
Letze Woche haben wir gemeinsam überlegt „Wer oder Was uns am Herzen liegt.“ Hierzu haben wir die Geschichte von Bruno dem Murmeltier gelesen und uns verschiedene Freundschaften angeschaut. Leo Lausemaus und sein Teddy, Heidi und Peter, Pettersson und sein Kater Findus, Rider und seine Paw Patrol, Jesus und seine Jünger und einige mehr. Es ist wichtig jemanden zu haben, der da ist. Mit dem man spielen, reden, kuscheln, weinen und lachen kann.
Danach durften die Kinder selbst kreativ werden und die Kunstwerke wurden wieder in der Kita ausgestellt.
Moment der Stille
Manchmal gibt es Momente, in denen man traurig oder wütend ist und man einfach weinen möchte.
Was dann hilft, haben die Kinder der Kita St. Elisabeth in einer religionspädagogischen Einheit zusammen überlegt.
Es wäre wunderschön, wenn man sich einfach in eine Seifenblase setzen und davonfliegen könnte ... .
Wohin wir geflogen sind, zeigt eine Ausstellung in der Kita.
Fassenacht - Aschermittwoch
An Aschermittwoch haben wir die Fassenacht verabschiedet.
Die Kinder und Erzieher der Kita St. Elisabeth in Oestrich haben "laut" in "leise", "bunt" in "grau" und "wild" in "entspannt" verwandelt. Gemeinsam wurden Luftschlangen verbrannt und Asche kam heraus.
Wir haben uns in der Kirche getroffen und überlegt, wie wir die Fastenzeit und "das Warten auf Ostern" verbringen wollen. Dabei kamen viele Ideen zusammen, und ein schöne geschmücktes Kreuz. Zum Schluss gab es noch ein Gottes Segen als Aschenkreuz.
Mal sehen was wir noch erleben in der Zeit, in der wir "auf Ostern warten".
Ein dreifaches Hellau!
Am Freitagvormittag bot sich den Anwohnern des Elisabethwegs in Oestrich ein besonderes Spektakel:
Der Karnevalsumzug der Kita St.Elisabeth mit seinem Prinzenpaar Mark dem I. und Jana der I. zog durch die Sackgasse und sorgte für echte Fastnachtsstimmung an einem ansonsten trüben Februartag.
Über Wochen hatten die Kinder der katholischen Einrichtung an sage und schreibe neun Mottowagen gearbeitet. Während die einen die Wagen durch die Gass' zogen, standen die anderen Spalier, um möglichst viele der durch die Luft fliegenden Kamellen zu ergattern.
Die Kinder hatten ihren Spaß. Nach etwa einer Viertelstunde war das Spektakel auch schon wieder zu Ende, der Umzugstroß löste sich auf und die Mottowagen verschwanden wieder in der Kita, wo sie bis zu ihrem nächsten Einsatz in einem Jahr aufbewahrt werden. Denn dann wird es hoffentlich wieder heißen: ein dreifaches Hellau.
Farben und Formen
Die Raupenkinder haben sich in der Kinderkonferenz das Projekt “Farben und Formen“ gewünscht.
In der Zeit von 16.01. bis 10.02.2023 haben wir gemeinsam mit den Kindern das Projekt bearbeitet und durchgeführt. Hierbei haben wir Wilma Wochenwurm und ihre Freunde kennengelernt.
Begeistert waren die Kinder mit dabei. Sie haben bei verschiedenen Angeboten mitgemacht :
- Fotocollagen wurden zusammen gebastelt
- ein Farbkreis wurde gebastelt
- mit Farben wurden verschiedene Experimente durchgeführt
- verschiedene Formen wurden kennengelernt
Jedes Kind hat seine eigene Mappe bekommen, in der wir gemeinsam kreativ alles ausprobieren und erarbeiten konnten. Alle hatten sehr viel Spaß an dem Projekt.
Nun steht bald die Fastnachtszeit vor der Tür. Ein bunter Übergang von unserem Projekt „Farben und Formen“ zur kunterbunten Fastnacht.
Wir feiern mit den Kinder am Freitag den 17.02.2023 und lassen es bunt krachen. Eine schöne Fastnachtszeit und helau wünschen Euch die Raupen.
Andrea, Julia, Anna und Philipp
Schnelles Handeln - Leben retten
Da es oftmals sehr lange dauert, bis der Notarzt eintrifft, ist die erste Hilfe am Kind eine wichtige Aufgabe.
Vor allem Eltern, Großeltern und Erzieher sind Zuhause oder im Kindergarten oftmals Situationen ausgeliefert, in denen sie einem Kind schnellstmöglich helfen müssen.
Regelmäßige Schulungen, d.h. im 2-Jahres-Rhythmus, sind deshalb für alle Mitarbeiter verpflichtend. Sie sorgen bei Notfällen für die nötige Sicherheit in der Ersten Hilfe.
Weihnachtskrippe
Bevor das neue Jahr so richtig los geht, werfen wir noch einen Blick zurück auf die Vorweihnachtszeit in unserer Kita.
Neben der Adventsfeier mit der Aufführung des Puppentheaterstücks wo das "Christkind sitzen darf" von „Alyspalleti“, haben wir den Kindern auch eine biblische Stunde zur Weihnachtsnacht geboten, in der die Kinder ihre eigene kleine Krippe gebaut haben.
Die Krippe wird noch bis zu den Heiligen Drei Königen in der Kita zu besichtigen sein. Mit ihrem Abbau wird die Weihnachtszeit auch hier bei uns enden.
Und dann starten wir mit Vollgas ins neue Jahr.
Lecker
Wir sind seit mehreren Wochen mit dem Thema Ernährung beschäftigt.
Am Dienstag, den 11.07.2022 haben wir gemeinsam das Frühstuck genossen.
Alle Familien haben sich an der Vorbereitung beteiligt.
Wir haben zusammen gesungen und gebetet.
Eine tolle Zeit.
Gartenausflug
Ein schöner Tag in unserem Garten.
Wir genießen die Natur.
Besuch bei der Feuerwehr
Unsere Vorschulkinder besuchen die Feuerwehr in Oestrich.
Kooperation mit der Zahnarztpraxis Moos und Moos
Nach der langen Coronapause hat Frau Dr. Moos, Oestrich, letzten Freitag wieder einmal unsere Kita besucht.
Nach einem kurzen theoretischen Teil haben die Kinder ihre Zahnbürsten auf Hochtouren gebracht. Gemeinsam und mit musikalischer Begleitung haben Kinder und Erwachsene Zähne geputzt, wie es die Zahnärztin gerne sieht.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Dr. Moos und freuen wir uns schon jetzt auf den Besuch ihrer Praxis mit unseren Vorschulkindern.
Fronleichnam in Oestrich
Am 12.06.2022 hat unsere Einrichtung den dritten Altar der Fronleichnamsprozession mitgestaltet.
Der Altar stand im Zeichen des Friedens.
Unsere Kinder haben dem Prozessionszug bei seinem Halt am Altar mit einer kleinen Gesangseinlage und selbst gebastelten Grußkarten eine Freude bereitet.
Knoffel-Treffen
Am 15.05.2022 fand in unserem Oestricher Pachtgarten eine weitere kleine Zusammenkunft unserer Kita-Gemeinde statt.
Mit unserer Gemeindereferentin Elisabeth Schulz feierten wir einen Gottesdienst, bei dem wir uns Gottes Beitrag zu unseren reichlich gefüllten Vorratskammern bewusst machten.
Denn es ist doch der liebe Gott, der uns jeden Herbst aufs Neue eine reiche Ernte schenkt.
So vertrauen wir darauf, dass schon bald viele Kilos frischer Kartoffeln auch aus unserem Garten zu ernten sein werden.
Unsere Knoffeltreffen sollen der Beitrag sein, den wir dazu leisten. Wir freuen uns auf das nächste Treffen am 26.06.2022.
Dank für Hilfe
Zu den Höhepunkten des vergangenen Monats gehörte unsere Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge, an der sich viele Bürger aus Oestrich, Winkel, Hallgarten und vielen anderen Orten des Rheingaus beteiligt haben.
An dieser Stelle möchten wir danke sagen.
Alle Güter haben mittlerweile ihren Weg nach Skawina gefunden und dort vielen Flüchtlingen aus der Ukraine in ihrer schwierigen Situation das Leben etwas leichter gemacht.
Wir wachsen zusammen
In den letzten Wochen werden sich viele Oestricher wohl schon damit abgefunden haben, dass es auch in diesem Jahr nichts mit richtigem Straßenkarneval werden würde. Weswegen der ein oder andere nicht schlecht gestaunt haben wird, als sich am Freitag nirgendwo anders als im Oestricher Elisabethweg der erste „Elsbeth-Umzug“ in Bewegung setzte. Und für mächtig Fassenachtsstimmung sorgte.
Der Kreativität der Erzieher unserer Kita war es zu verdanken, dass die Kinder dieses Jahr doch noch einen kleinen Umzug zu sehen bekamen. In nur vier Tagen hatten Erzieher und Kinder einfach selber organisiert, was es für einen richtigen Karnevalsumzug so braucht: vier Umzugswägen, Kostüme, Schaumküsse, eine Seifenblasenmaschine – und natürlich die richtige Musik.
Unter dem Motto „Wir wachsen zusammen“ setzte sich der Trupp um kurz nach 10:00 Uhr in Bewegung. Schnell fand er unter den Anwohnern zahlreiche Zuschauer, die die Sause von ihren Fensterplätzen aus verfolgten. Es galt einen „Kuh-Wagen“, einen „Hummelwagen“ und den Traktor „Elsbeth“ sowie einen Wagen voller „Kamelle“ zu bestaunen. Kinder und Erwachsene hatten sichtlich Spaß an ihrem ganz eigenen Straßenkarneval.
Nach Ende des Umzugs setzte die kleine Karnevalsgesellschaft ihre Feier in den Räumen der Kita fort, wo bis in den Nachmittag hinein getanzt, gespielt und viel Popcorn und viele Schaumküsse verzehrt wurden. Dass in Oestrich dieses Jahr trotz allem Karneval gefeiert wurde, wird nach diesem Freitag niemand mehr bezweifeln.
Ab in die Bücherei
Am Dienstag, den 25.01.2022, sind unsere Vorschulkinder in die Bücherei gegangen.
Das hat Spaß gemacht. Die Bücherei war nämlich nur für uns reserviert.
Frau Walter hat uns die Bücherei-Regeln vorgestellt, und zusammen durften wir uns alle interessanten Bücher nicht nur anschauen, es hat sich auch jeder von uns ein Buch ausgeliehen und nach Hause mitgenommen.
Wir werden die Bücherei in Oestrich jetzt regelmäßig besuchen, um alle ihre „Geheimnisse“ kennen zu lernen.
Die Vorschulkinder der Kita St. Elisabeth
Die Heilige Elisabeth
Wer war sie eigentlich, diese Elisabeth, nach der unser Kindergarten benannt ist?
Mit vielen Fragen rund um die Person der Hl. Elisabeth beschäftigen sich die Kinder: Wer war Elisabeth? Wann hat sie gelebt? Und was hat es mit den Rosen auf sich?
Das Team gestaltet ein religionspädagogisches Projekt, bei dem sich eine ganze Woche lang alles um die Namensgeberin und Schutzpatronin des Kindergartens dreht. Zum Einstieg werden leckere Muffins gebacken, Leporellos vorbereitet und biblische Figuren entsprechend eingekleidet.
Bastelangebote zum Thema Rosen werden entwickelt und Material bereitgestellt. Die Geschichte der Hl. Elisabeth erzählt Frau Leidecker lebhaft am ersten Tag der Projektwoche. Alles dreht sich um die Wartburg, Elisabeths Mann Ludwig, ihren Glauben und der darin verankerten festen Überzeugung, anderen Menschen Gutes tun zu wollen. Die Kinder fühlen intensiv mit ihr, stellen zahlreiche Fragen und kennen bereits viele Antworten. Alle Sinne werden beim Rosenthema angesprochen: sie symbolisieren nicht nur das Zeichen der Liebe, duften betörend und sehen toll aus, die Blüten sind auch noch ganz weich. Beim Basteln werden viele wunderschöne Blüten hergestellt und auf dem Elisabethaltar im Eingangsbereich dekoriert.
Zum Abschluss der Woche wiederholen die Kinder nochmals die Geschichte um die Patronin mit einem Kamishibai – dem Erzähltheater und beenden das Projekt mit einem leckeren, gemeinsamen Frühstück.
Sankt Martin in unserer Kita
Der Herbst neigt sich dem Ende zu, der Winter kündigt sich an. Wenn wir auf die letzten Wochen zurückschauen, sticht unter den vielen Höhepunkten in diesem Herbst unser Umzug zu St. Martin ganz besonders hervor.
Die Mitarbeiter der St. Elisabeth-Kita hatten bis zuletzt daran gearbeitet, dass der Abend des 04. Novembers 2021 für die Kinder der Einrichtung ein besonderer werden würde. Laternen waren gebastelt und die Kita geschmückt worden. Sogar eine kleine Blaskapelle war angeheuert worden. Gegen 17.00 Uhr ging es dann los – und zwar ganz ohne Eltern!
Nachdem jedes Kind seine Laterne zum Leuchten gebracht hatte, setzte sich der Umzug unter musikalischer Begleitung der Kapelle in Bewegung. In der Novemberdunkelheit leuchteten die Laternen ganz besonders hell, klangen die Lieder des Martinsfests, die die Kinder anstimmten, ganz besonders schön.
Nach einigen Runden durch das Kitagelände kehrte der Umzug in die Kita zurück, wo Michelle Korn auf die Kinder wartete, um ihnen bei Kerzenlicht, Brezeln und Kakao die Geschichte vom Heiligen St. Martin zu erzählen.
Sternschnuppen
Am Dienstag, dem 26.10.2021 ist endlich unser Vorschulprogramm gestartet. Die Vorschulkinder waren sehr aufgeregt, wie sich jeder vorstellen kann. Denn auf einmal wird der nächste große Schritt in ihrem Leben für sie richtig greifbar: die Einschulung.
Zunächst galt es aber, sich als Gruppe einen Namen zu geben. Dabei entschieden sich die neun Jungs und Mädchen einstimmig für den Namen „Sternschnuppen".
Als nächstes machten sie sich daran, schöne Deckblätter für ihre Vorschulmappen zu malen. Und damit war ihre erste Stunde auch schon ausgefüllt.
Bei Malarbeiten wird es aber nicht bleiben: Begleitet von Frau Jachmann und Frau Krug wird sich die Gruppe ab sofort jede Woche treffen und sich dabei auch ganz neuen Herausforderungen stellen, die sie auf die Schule vorbereiten werden. Dazu werden das "Würzburger Sprachprogramm" genauso wie regelmäßige Besuche in der Bücherei gehören. Auch ein Ausflug zur Polizei wird auf dem Programm stehen.
Mehr möchten wir an dieser Stelle aber nicht verraten.
Das Herbstfest in der Kita St. Elisabeth ...
... ein Familienfest unter besonderen Bedingungen.
In der vergangenen Woche lud die Katholische Kita St. Elisabeth zu ihrem diesjährigen Herbstfest ein.
Neben dem reich gedeckten Tisch war es das umfangreiche Programm, das an diesem Nachmittag für großen Zuspruch bei großen wie kleinen Oestrichern sorgte:
Hochbeete waren zu bepflanzen, Saft zu pressen, es konnte gebastelt werden und wer mochte, durfte seine eigenen Apfelchips herstellen.
"Raupen", "Grashüpfer" und "Hummeln", sprich: Die neugebildeten Gruppen der Kita bekamen die Gelegenheit, sich vorzustellen. Höhepunkt des Festes war die Aufführung eines Liedes durch die Kinder, das extra für das Fest geschrieben worden war. Auch die außergewöhnlichen Bedingungen, unter denen das Fest stattzufinden hatte - Stichwort: 3G - mochten das Vergnügen aller Gäste an diesem Nachmittag nicht mindern.
Gegen 17.00 Uhr endete die Feier, und mit einem Luftballon als Souvenir gingen kleine wie große Oestricher wieder ihrer Wege.
Natur hautnah
Seit vielen Jahren steht der Kindertagesstätte St. Elisabeth ein großzügiges Gartengrundstück zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Hier ist Freiraum für Viele(s). Die Zeit im Garten stellt für die Kinder vor allem eine Naturerfahrung dar, in der ganz nebenbei allgemeine Fähigkeiten gefördert werden. Spielerisch kann in dieser anderen Umgebung Wissen vermittelt werden.
Sobald das Gartentor sich öffnet, flitzen die Kinder in ihre grüne Oase. Einige verschwinden sofort im Dickicht des großzügigen Heckenlabyrinths, andere suchen nach Eidechsen, Grashüpfern oder Käfern im Totholzhaufen, eine weitere Gruppe beschäftigt sich mit dem Ernten der reifen Tomaten oder bestaunt den Wachstumsfortschritt der gepflanzten Kürbisse.
Solange das Wetter mitspielt, besuchen die Kinder gruppenübergreifend das Gartengrundstück und verbringen dort einige Stunden. Bereits der Weg zum Garten ist für die Kinder eine Erkundung der Gemeinde und nebenbei lernen sie noch sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Im Garten selbst wird gespielt, getanzt, gelacht, geflitzt und gesungen und ausgiebig getobt. „Mit der kindlichen Neugier und Begeisterung erkunden wir den Naturraum Garten und legen somit auch einen Grundstein für einen wertschätzenden Umgang mit der Natur“, erklärt die kommissarische Leitung Frau Renata Schumacher. „Hier gibt es immer etwas zu erkunden und zu lernen. Auch die Motorik wird durch den Körpereinsatz gefördert und Kraft und Koordination werden gestärkt“.
Samuel erntet vorsichtig die reifen Tomaten vom Strauch und stellt fest, dass die frischen Tomaten einfach „am aller allerbesten“ schmecken. Nach und nach gesellen sich weitere Kinder dazu und schnell ist für die bevorstehende Frühstückspause ein gesunder Snack geerntet. „Die Kinder erleben den gesamten Prozess des Gartenjahres, können ernten und probieren, das schult die Geschmacksnerven und ermöglicht einen direkten Kontakt zu Boden, Pflanzen und die Natur im Allgemeinen“, so die Pädagogin weiter.
Beobachtet man die Kinder in ihrem Tun, ist klar, dass viele Arbeiten Teamarbeit verlangen. In der Gruppe lernen die Kinder sich selbst und die anderen noch besser kennen, umsichtiges und gemeinschaftliches Arbeiten werden gefördert.
Für das kommende Gartenjahr haben Kinder und Erzieher jetzt schon viele Ideen: eine große Blühfläche für Insekten mit bunten Blumen wird entstehen, ein Riech- und Naschgarten könnte umgesetzt werden und die Kinder wünschen sich ein Gartenfest mit Lagerfeuer.
Ihr Team St. Elisabeth
Luftreinigungsgeräte in allen Kitas und Gruppenräumen
Voller Stolz können wir mitteilen, dass für alle Gruppen unserer Kitas in St. Peter und Paul Rheingau hochwertige Luftreinigungsgeräte der Firma Trotec angeschafft wurden und bereits in Betrieb sind.
Unter https://de.trotec.com/shop/depuratore-d-aria-ambiente-tac-v-in-grigio-basalto-nero.html
sind viele Informationen rund um Modell und Wirksamkeit zu finden.
Durch diese Anschaffung können wir unser Hygienekonzept hochwertig ergänzen.