5 Jahre "EingeLaden" - Kirchenladen in Eltville
5 Jahre "EingeLaden" in unserer Pfarrei - Herzlichen Glückwunsch!
Feiern Sie mit uns am Sonntag, 22.09.2024, ab 11.15 Uhr im Gottesdienst und anschließend im Pfarrzentrum St. Peter und Paul, Eltville.
Wie die Jahre vergangen sind!
Im Juni 2019 wurde in der Gutenbergstraße der „EingeLaden“ eröffnet und feierlich eingeweiht.
Seit nunmehr 5 Jahren ist das ehrenamtliche Team des von der Pfarrei St. Peter und Paul Rheingau finanzierten Schenkeladens im Dienste der Allgemeinheit aktiv: In den ansprechend gestalteten Ladenräumen werden Spenden entgegengenommen, um sie an alle, die Bedarf haben, weiterzuschenken.
Dieses Angebot erfreut sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein, bei Einheimischen und Geflüchteten, bei Familien oder Alleinstehenden. Auch das persönliche Gespräch wird gesucht und ein Gesprächspartner unter den jeweils Diensthabenden stets gefunden.
Für das Team ist das fünfjährige Jubiläum Anlass, in einem eigens dafür gestalteten Gottesdienst innezuhalten, um Danke zu sagen für das, was auch den ehrenamtlich Tätigen durch die Arbeit im Laden geschenkt wurde und weiterhin geschenkt wird durch die freundlichen Rückmeldungen dankbarer Kunden und das Miteinander im Ehrenamt.
Dieser Gottesdienst wird am Caritas-Sonntag
- 22. September 2024, 11.15 Uhr
- in der Pfarrkirche St. Peter und Paul
- zu Eltville gefeiert.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit dem Team den runden Geburtstag des EingeLaden zu begehen und im Anschluss bei einem Umtrunk mit kleinem Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Team des EingeLaden freut sich auf großen Zuspruch und ein nettes Zusammensein im Anschluss!
Ute Bachmann
für das EingeLaden-Team
Das Team von "Peter und Paul TV" hat ein Video über den "EingeLaden" produziert:
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Unser EingeLaden hat geöffnet
dienstags | 10.00-12.00 Uhr |
donnerstags | 15.00-18.00 Uhr |
samstags | 10.00-12.00 Uhr |
Adresse:
Gutenbergstrasse 16, 65343 Eltville
(barrierefreier Zugang über Taunusstraße)
Schenken und beschenkt werden – das ist das Motto des Kirchenladens der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Rheingau in der Gutenbergstraße 16 in Eltville. Dabei geht es nicht nur darum, dass gebrauchte Dinge kostenlos weitergegeben werden können, sondern vor allem um eins: um Begegnung. „Wir wollen als Kirche bei den Leuten sein – und signalisieren: Wir sind für Euch da, egal ob oder woran Ihr glaubt.“, sagt Ursula Immesberger, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats und Mitinitiatorin des Projekts. Deshalb ist der „EingeLaden“, wie das Geschäft getauft wurde, auch ein Treffpunkt, wo man einfach Pause machen und sich über Gott und die Welt unterhalten kann. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu den Öffnungszeiten da, helfen bei der Suche nach schönen gebrauchten Dingen und haben ein offenes Ohr für jeden.
Eltville ist seit September 2018 zertifizierte Fair-Trade-Town. Dadurch sollen die Menschen für nachhaltigen und fairen Konsum sensibilisiert werden. „Nachhaltigkeit ist eines der Ziele unseres Ladens: Ich muss nicht immer alles neu kaufen, gebrauchte Sachen tun es oftmals auch. Und wenn ich die noch geschenkt bekomme, kann ich mich gleich doppelt freuen“, sagt die Mitinitiatorin Anke Jarzina, die politisches Denken und Handeln für eine Christenpflicht hält. Dinge zu verschenken sei ebenso eine gute Möglichkeit, Nächstenliebe ganz praktisch zu leben. Dieser caritative Ansatz sei der Ausgangspunkt und der erste Antreiber dafür gewesen, einen „Schenkeladen“ in Eltville zu eröffnen.
Und wie funktioniert das mit dem schenken und beschenkt werden konkret?
Zu den Abgabezeiten können gut erhaltene, gebrauchte Artikel im Laden abgegeben werden.
Zunächst will man sich im Sortiment auf saisonal aktuelle Kinderkleidung und –spielsachen bis zum Grundschulalter, Haushaltswaren (ohne Stecker) und Haushaltstextilien sowie CDs, DVDs und Bücher beschränken. Ob das Angebot im Laufe der Zeit erweitert werden soll, wird sich zeigen. „Wir wollen erst einmal sehen, was die Leute brauchen. Und dann versuchen wir, auf die Wünsche einzugehen.“, so Uschi Immesberger. Geöffnet ist der Laden zunächst drei Mal in der Woche – so oft, wie es die ehrenamtlichen Mitstreiter leisten können. „Wir freuen uns über jeden, der noch mitmachen möchte! Wir brauchen zuverlässige, freundliche und offene Leute, die anderen Menschen vorurteilsfrei begegnen wollen - so, wie Jesus das getan hat.“ Der, meint Anke Jarzina, würde heute vielleicht auch einige Zeit im Café oder in so einem Laden verbringen. „Miteinander und füreinander da sein, darum geht es.“
Weitere Artikel zum Thema:
- Interview mit Gunnar Bach vom Radio Westerwald
- Wenn Kirche gibt, was Menschen brauchen (Artikel aus Ausgabe 4 des NETZ Magazins des Bistums)